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                                    Gedichte Bernhard Brugger Seite 18 viele k%u00fcha woadn in dickn grous und weitn woadn wia a schoutn flecke is wullane Schouf afn berg wia wolkn die muggn schwarm sein wia schtab af do eare die gene dei sich reidn wia zeiln hintranondo do himml isch wia a b%u00f6ign in foirigo mocht die eare in tausend fochn buschn schtearn in do luft gl%u00e4nzn vegl fedon im lia%u00b0cht in tiefn van meer muntra fische in glitschigo Haut olm nochnt do eare -druckt zi do eare is muntre viech eppas fahlt n%u00f6i a g`sch%u00f6pf wos wissn s%u00f6tt sein geischt zi g`schpiern sein werk mit w%u00f6rschto zi hoa%u00dfn es s%u00f6tt l%u00f6ibn in hear wia a mensch s%u00f6tt sein nochnt ba seindo menschlichn g`stolt mit seindo schtimme in hear in do noat zi doreckn er hot doschoffn a g`stolt noch sein menschlichn bilde seindo vorstellung s%u00f6tt er nachnt sein %u2013obo net dr%u00fcbo er hot wearn lossn liacht und schoutn do monn soll trougn in sumen is weib s%u00f6tt trougn di frucht in olla boada hot is leben ins g`sicht g`schnauft groude s%u00f6tt mit er seindo seale %u00fcbo die erare ghian in sein voschtond die seale mit hirn bindn die liachtn augn s%u00f6ttn die schainheitn sechn do mensch s%u00f6tt sein %u2013wi a kinig nochn ebnbild van hear sein mensch s%u00f6tt groude schtian und woch bleibn mit seale und Geischt 
                                
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