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                                    Gedichte Bernhard Brugger Seite 19 schianheitn s%u00f6tt trougn do weibliche mensch wou trinkt do bui und die gitsche sie solle sein dem manne ein hort er s%u00f6tt loubn ihre schianheit und is woache wesn si s%u00f6ttn sich megn und g`schpirn die haut solln sein wia af do wiese die buschn a s%u00f6i s%u00f6tt oans wearn do menschliche schtab  guit isch w%u00f6rschdn seina orbat die naturgiwoltn houbn kriegt ihrn chor wosso%u2013 wind%u2013 und fouir houbn ihra schtimme er hot%u2019s inanondo gileg %u2013au%u00dfa kemm isch lebn in sechs touge orbat hot er ins gebn viel in die hond die lebns-liedo va die leit wearn au%u00dfn gitrougn in die weitn und berge die t%u00e4ilo sein voll dovun in die schtimm isch%u2019s leben mit do sch%u00f6pfkelle gib er ins is lebn dozui auchn giahn s%u00f6tt inso blick %u00fcbo die eare gibsch du ins schpeis und tronk zoagsch ins %u2013tusch au%u2013 deine gebinde hond dein g`sicht zoagsch du ins a wenns mir oft net sechn noar trog dein outn nimma lebn deina gstolt isch w%u00f6rschdn gleich wia schtab do hear hot a woachis giwond ins gebn a in leschtn schtab isch n%u00f6i leben drin wo schpr%u00f6sso treibn und bame wearn und wou isch nicht giwesn treib a meer va liachta bluih 
                                
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