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                                    Gedichte Bernhard Brugger Seite 12 schpiztige felsn well in himml dokrotzn t%u00e4ilo und berge wechsl mit weita pichl zwischndurch rinn noar silbrina bachlan  oahn schtimme hot %u00fcbo die eare in holl gitrougn die eare s%u00f6t leben va do eare soll schia%u00dfn do baam die schtaude die solln trougn ihrn oahgn su%u00b0me a s%u00f6i wia sich`s g`hearsch olla a bissl ondorscht sie trougn ihr ohagns giwachs olla mitnondo s%u00f6tn se deckn die eare s%u00f6lln sein groude wia is hearn w%u00f6rscht sein geischt isch guit und gimiatlich die berge die weitn s%u00f6lln truogn a grian mir s%u00f6ttn sechn in lebindn b%u00f6idn sebn sein noar af do woade zifriedna seal dir grian weitn s%u00f6ttn mit Forbn gitupft wia schtearn in do nocht%u2013 s%u00f6ttn se lochn die tasn und bluih s%u00f6ttn trougn ihrn schtab sich biugn zin b%u00f6idn bold reif sein di beern unton hearn wind sich biugn die baame die weitn houbn ondra forbn in sunne und schoutn in die %u00e4cho weitn blost er inne isch noar wias meer f%u00fcrs auge s%u00f6ttn gr%u00e4iso wochsn und bl%u00fchadn gr%u00e4iso und bluih s%u00f6ttn hoal sealn und fleisch do dritte toug isch kemm %u00fcbo berg und meer mitn wind hot er die geign g`schpielt trog ihrn holl %u00fcbo felsn in die t%u00e4ilo und waldo leit seit wia do wind geb ihm sein lied wiedo zrugg 
                                
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