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                                    Gedichte Bernhard Brugger Seite 11 schtille isch do regn girunn noar isch kem do schnea olls isch giwesn wia do wei%u00dfe tram grou%u00dfa augn hot er gimocht ba den wos erhot g`sechn schof w%u00f6lklan sein g`schton in wei%u00dfn giwond houbn g`sung houbn gil%u00f6bt in hear mit ihrd schtimme die ch%u00f6re hot niemand giz%u00e4hlt noch do orbat a wian roschtn sich ihm schun gigunnt sein geischt hot er in toug inne gilegt zufriedn hot er g`schaugt sein touges werk is liacht hot in toug helle gimocht die nocht hot gimia%u00dft toal hot lei mehr kriagt i holbn toug is lob hot er sich ginum firn zwoatn toug %u00fcbo meeres weitnisch gong do schroa truckna platze solln wearn die sebn s%u00f6tn hoa%u00dfn eare a die die weitn van wosso solln rinn af uahn plotz sel soll sein is meer naor hot er g`schaugt wias isch ihm isch vir kem a s%u00f6i isch`s guit w%u00f6rschdn dei orbat wos er hot gitun meer weitn sein wie berge dei sich voschiebn sein wie w%u00e4nde dei sich auheibn und wiedo foll in die tiefn wearn die eardn gipfl gib%u00f6rn sie heibn sich wie geischtow%u00e4nde van b%u00f6idn %u00fcbo die ebenen au%u00dfn weit in himml zui is lond isch in ebna flachn und tiefn augitoalt 
                                
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