Page 34 - Aufsatz
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xxiv Dabei zeigte sich, dass weniger die historischen Stammesherzogtümer der Frühzeit,

sondern eher die mittelalterlichen Territorien Sprachgrenzen bildeten, jedoch breite
Übergangszonen bestanden.

xxv Die Begrenzung zwischen den einzelnen Dialekten bildeten sog. Isoglossenbündel als

Trennlinien der Ausbildung von sprachlichen Merkmalen. Vgl. Kühebacher Egon: Vorschlag
zur Verschriftlichung der mundartlichen Lautungen. Herausgegeben im Namen des
Südtiroler Heimatpflegeverbandes von Alfred Gruber. Dorf Tirol/Verlag Südtiroler Autoren
1998; Brenn Hubert: Überlegungen zur Mundart-Schreibung im Allgemeinen und im
Speziellen betreffend die Schreibung der Ötztaler Mundart. Unv. Manuskript o. n. A.

xxvi Eine Neuauflage erfolgte 1993. Vgl. Moser Hans: Das Radio-Tirol Wörterbuch der

Tiroler Mundarten. Woher die Wörter kommen. Innsbruck-Wien/Haymon Taschenbuch 2013

xxvii Der stimmhafte Verschlusslaut [b] wurde im Anlaut zum stimmlosen Verschlusslaut [p];

der stimmlose Verschlusslaut [k] wurde zur Affrikata [kx]; der stimmhafte Verschlusslaut [g]
wurde häufig stimmlos zu [k]).

xxviii Die althochdeutschen langen Vokale i, u und ü wurden neuhochdeutsch zu ei, au und

eu oder anderen Lautkombinationen (wodurch sich das Bairisch-Österreichische vom
Alemannischen unterscheidet).

xxix Wie auch Kärnten und Teile der Steiermark.
xxx vgl. Kranzmayer Eberhard: Die Mundart des Ötztales. In: Ötztaler Buch. Schlernschriften

229, hg. von R. Klebelsberg. Innsbruck/Universitätsverlag Wagner 1963, 73-92

xxxi Für die diesbezüglichen Ausführungen verwende ich als Quelle insbesondere

www.de.wikipedia.org/wiki/Dialekte in Tirol

xxxii vgl. Margreiter Berta: Die Mundartdichtung im Tiroler Unterland. In: Mitteilungen der

Mundartfreunde Österreichs 1982/83, 1.-4. Folge, 36./37. Jg. (Die Mundartdichtung in
Nordtirol), 93-96

xxxiii vgl. Lanthaler Franz, Meraner Rudolf: Die Tiroler Mundarten. In: Saxalber-Tetter

Annemarie (Hg.): Dialekt – Hochsprache als Unterrichtsthema. Anregungen für den
Deutschlehrer. Bozen/Südtiroler Kulturinstitut, Arbeitskreis Südtiroler Mittelschullehrer 1985,
157-168

xxxiv Österreichisches Wörterbuch. Schulausgabe. Auf der Grundlage des amtlichen

Regelwerks. Herausgegeben im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und
Kultur. Bearbeiter: Otto Back, Erich Benedikt, Karl Blüml, Jakob Ebner, Maria Hornung,
Hermann Möcker, Heinz-Dieter Pohl, Herbert Tatzreiter. Unter Mitwirkung von
Fachkonsulenten. Redaktion: Herbert Fussy, Ulrike Steiner. Wien/Österreichischer
Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG 2009 (41. Auflage), 803

xxxv Österreichisches Wörterbuch, a. a. O., 803
xxxvi Duden. Österreichisches Deutsch. Eine Einführung von Jakob Ebner. Mannheim

2008/Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, o. S. (Vorwort)

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