Page 32 - Aufsatz
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Urnenfeldern vor allem im Inntal, aber auch im Oberen Gericht, bei Kitzbühel, in Osttirol und
Südtirol bekannt, die zwischen 1000 v. Ch. und 400 v. Ch. datiert werden.
Vgl. apa: Ötzi kam nicht aus Südeuropa. In Tiroler Tageszeitung Nr. 317 (68. Jg.), Mi 14.
November 2012, 32 (Leben); Sölder Wolfgang: Prähistorisches Tirol. In: Pinzer Egon (Hg.):
Tirol. Ein Bundesland im Überblick. 2 Bände. Innsbruck-Bozen/Loewenzahn in der
Studienverlag Ges.m.b.H. 2005, Band 1, 208-214; Stefan Walter: Archäologisches Museum
und Dokumentationszentrum Via Claudia Augusta – Fließ. In: Pinzer Egon (Hg.): Tirol. Ein
Bundesland im Überblick. 2 Bände, a. a. O., 215-216; Haidacher Christoph: Geschichte des
Landes Tirol. In: Pinzer Egon (Hg.): Tirol. Ein Bundesland im Überblick. 2 Bände, a. a. O.,
217-239; Kranzmayer Eberhard: Die Ortsnamen des Ötztales als siedlungsgeschichtliche
Quelle. In: Ötztaler Buch. Schlernschriften 229, hg. von R. Klebelsberg.
Innsbruck/Universitätsverlag Wagner 1963, 93-110; Brenn Hubert (Hg.): Tiroler
Mundartlesebuch. Hoangart. Mitgestaltet von Michaela Kronbichler unter Mitarbeit von
Harald Ehrlich, Klaus Fink, Martin Kranewitter, Sonja Peter, Richard Pohl, Jakob Schaber
und Heinz Schärmer, beraten von Heinrich Hahn. Berwang/Steiger Verlag 1986, 16-20 und
30 f; weiters: Brenn Hubert: Landessprache Mundart. In: Tiroler Heimatblätter 1/1986, 31-
34;ders.: Das dialektgeographische Bild Tirols. Eine Kurzcharakteristik. In: Morgenschtean.
Die österreichische Dialektzeitschrift Nummer 17 U/2007, 4; ders.: Mundart als
Regionalsprache. In: Morgenschtean. Die österreichische Dialektzeitschrift Nummer U31-
33/2011, 16-18; ders.: Vortragsmanuskripte, z. B.: Ein bisschen Mundartkunde (Mundart-
Seminar des Mundartkreises im Verein für Heimatschutz und Heimatpflege in Nord- und
Osttirol im Rahmen der Mundarttage am 18. Oktober 2002, 14.00 bis 16.00 Uhr, in der
Hauptschule Unterlangkampfen; Vortrag beim Rotary Club Telfs am 14.4.2005, 19.30 Uhr,
Hotel Tyrolerhof); Mundartliches – eine alte Geschichte neue erzählt (Literaturcafe des
Katholischen Tiroler Lehrervereins, Bezirk Imst, am Mo 28. Jänner 2013, 16.00 Uhr, Gasthof
Hirschen, Imst)

ix Sog. La Tene - Kultur, in Nordtirol und im Trentino sog. Fritzens-Sanzeno – Kultur. Vgl.

Forcher Michael: Tirols Geschichte in Wort und Bild. Innsbruck/Haymon Verlag 1988 (3), 10-
13

xRäter ist eine Sammelbezeichnung für die Stämme der Venosten, Isarken, Breonen und

Genaunen, vgl. Forcher Michael: a. a. O., 10-13

xi vgl. Kranzmayer Eberhard: Die Mundart des Ötztales. In: Ötztaler Buch. Schlernschriften

229, hg. von R. Klebelsberg. Innsbruck/Universitätsverlag Wagner 1963, 73-92; Brenn
Hubert: Der Ötztaler Dialekt. In: Pinzer Beatrix und Egon: Ötztal. Landschaft-Kultur-
Erholungsraum. Innsbruck/Edition Löwenzahn 1998, 87-94

xii Für die nachstehenden Ausführungen verwende ich insbesondere als Quellen:

www.staff.uni-marburg.de/-naeser/sendai-dt.htm (NÄSER Wolfgang: Deutsche Dialekte - ein
praktischer Versuch); www.de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Dialekte (VERBERGEN)

xiii Dabei handelte es sich um die Stammesdialekte der Gruppen Rhein-Weser-Germanisch

(daraus entstanden später Thüringisch, Hessisch, Fränkisch) und Elbgermanisch (so
bezeichnet, weil Alemannen und Bayern ursprünglich wie die ab 568 nach Italien
eingewanderten Langobarden an der mittleren Elbe siedelten und erst in spätantiker Zeit
nach Süddeutschland wanderten: Bairisch, Alemannisch, Langobardisch).

xiv Z. B. v zu b/p (Rabe), th zu d/t (Vater), g wie j/ch zu g/k (Gast) und Erweichung

stimmloser Verschlusslaute (Explosiva) zu Reibelauten (Frikativa, Affrikata): p zu pf/f (Pfeife),
t zu tz/ss (Straße), k zu ch/h (Buch).

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