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Gedichte Klaus Reiter

Zeit håb’n

Gehst spazier’n und håst a Kind dabei
lass da dawei.
Då is nit wichtig wia weit dass´d kimbst,
sondern dass da Zeit danimmst.

Drum kåt nit z´schnei
des ganze soit a Erlebnis sei.
Då is da Weg des Zui,
stehbleim wånn und wo ma wui
und nit oiwei glei: „Gagga Pfui“

Jå, jå då is oft stehbleim g`scheita
ois wia „Geh weida, geh weida“.

Des is iatz an Kind sei Zeit,
drum soit`s stehbleim kina wanns es gfreit.
Wei`s weidageh nit juckt
und se liawa um an Regnwurm buckt,

weis a genau so wenig graust,
wann`s barfuass durch a Drecklåck saust,
dass da Gatsch kåt spritzt,
uns wann´s es a amoi einisitzt,

gib schlimmere Såch’n,
a de Erfahrung muass ma amoi måch’n.
Na, na des is nit varuckt,
wei wanns oan an Gatsch

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